musikalisch inszenierte Lesung / Vortrag mit Bilderschau:

 

Entdecker- und Abenteuergeschichten


Expedition zum Südpol


über den dramatischen Wettlauf zwischen Amundsen und Scott zum Südpol zu Beginn des 20. Jhd.


„Gesucht werden Männer für eine gefährliche Reise. Niedriger Lohn. Eisige Kälte. Viele Monate totaler Dunkelheit. Ständige Gefahr. Rückkehr nicht garantiert. Bei Erfolg  warten Ruhm und Anerkennung“ (New York Times 1914). So - oder so ähnlich - lauteten Zeitungsanzeigen zu einer Zeit, als Reisen noch Abenteuer waren und die Dinge klar formuliert wurden - ohne jede Beschönigung. Auf diese Annonce, mit der Ernest Shackleton für eine seiner Expeditionen um Seeleute warb, meldeten sich für die 25 freien Plätze an Bord über 5000 Interessenten…
Drei Jahre zuvor fand eine der denkwürdigsten Entdeckungsreisen der modernen Polarforschung statt. Nahezu zeitgleich brachen die britische Expedition um den Forscher Robert Falcon Scott und der Norweger Roald Amundsen mit seiner Mannschaft zu einem gefährlichen Abenteuer mit ungewissem Ausgang auf: Der Eroberung des Südpols.
Der an Dramatik kaum zu überbietende Wettlauf zum Südpol zwischen Scott und Amundsen vor über einhundert Jahren fasziniert weiterhin uns Nachgeborene: Die Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben nicht nur ein fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch zu welcher Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit Menschen in Extremsituationen fähig sind...

Das Programm verbindet verschiedene audio-visuelle Elemente; den Ausgangspunkt bildet dabei der teils schriftlich, teils mündlich ausgearbeitete Vortrag der Ereignisse rund um die Ersteroberung des Südpols. Dazu kommt eigens komponierte, live eingespielte Gitarrenmusik und, durchgehend begleitend, eine Beamer-Präsentation authentischen Bildmaterials.
Ein packendes Programm, das es mitzuerleben lohnt...